Farmento - hier wird fermentiert  

Hinter Farmento stehen Wolfgang Wurth und Verena Pizzini, die sich die Herstellung qualitativ hochwertiger Lebensmittel mit gesundheitlichen Benefits zur Aufgabe gemacht haben.  Sorgfalt und ein nachhaltiger, ressourcenschonender Umgang mit Mensch und Natur hat für sie Priorität.

Biologischer Anbau und regionale Produktion

In dem 2019 gegründeten regionalen Familienbetrieb werden frische Lebensmittel mit Zutaten aus eigener, biologischer Landwirtschaft hergestellt. Das Bio-Gemüse wird auf einem Acker in der Nähe von Carnuntum angebaut und vor Ort zu hochwertigen und köstlichen Produkten verarbeitet.

Als Erste in Europa bauen Wolfgang Wurth und Verena Pizzini in ihrer Bio-Landwirtschaft spezielle Nattō-Sojabohnen, die kleiner als die bei uns verbreiteten Sojasorten sind, an. Neben Sojabohnen werden zudem Chilis, Paradeiser und Chinakohl zu gesundheitsfördernden und herzhaft schmeckenden Produkten fermentiert.
Nach der Ernte und Veredelung reifen Nattō, Tempeh, Kimchi, Chilisaucen und noch einiges mehr.

Doch was genau ist Nattō?

Nattō ist ein traditionelles japanisches Lebensmittel aus Sojabohnen und gilt aufgrund seiner Inhaltsstoffe als Quelle der Jugend. Das vegane Superfood ist reich an Eiweiß, Ballaststoffen, Kalzium und Vitaminen. Außerdem enthält es kein Cholesterin und wenig Fett, dafür aber alle acht essenziellen Aminosäuren. Zudem ist Nattō für seine antibakterielle Wirkung bekannt und somit wirksam gegen Thromben, Bluthochdruck, Osteoporose und Magengeschwüre. Das Enzym Nattokinase, welches aus fermentierten Sojabohnen isoliert wird, gilt als natürlicher Blutverdünner und kann demzufolge zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden.

Das von Farmento hergestellte Nattō ist gentechnikfrei, ohne Konservierungsstoffe und somit natürlich und pur. Zudem ist fermentierte Nahrung besser verdaulich und (oft) frei von Konservierungsstoffen.

Zur Herstellung werden die Bohnen gekocht und anschließend durch Einwirkung des Bakteriums Bacillus subtilis ssp. natto fermentiert. Dadurch bildet sich ein fädenziehender Schleim um die Bohnen und die Speise bekommt einen intensiven Geruch.

Auch Tempeh besteht aus fermentierten Sojabohnen und enthält Nähr- und Ballaststoffe. Die Herstellung ähnelt der von Nattō, wo allerdings ein anderer Schimmelpilz zum Einsatz kommt - mit ganz anderem Resultat.

Das koreanische Nationalgericht Kimchi wird traditionell wie Sauerkraut als Vitamin-C-Speicher für den Winter eingemacht. Kimchi bedeutet im Koreanischen „fermentiertes Gemüse“ und wird durch Milchsäuregärung zubereitet.

Den Farmento-Gründern geht es um die Erweiterung des Bewusstseins für neue Wege sich einfach, natürlich und sinnvoll zu ernähren. Mit ihrer Offenheit, Neues zu probieren, nutzen sie jahrtausende-alte traditionelle Speisen diverser Kulturen mit gesundheitlichen Benefits.

„Hochwertige Lebensmittel - für eine sinnvolle Ernährung. Das ist unser Beitrag!“, so Verena Pizzini. „Darum schätzen wir auch die qualitativen, nachhaltigen Produkte von Müller Glas. Wir mögen die kooperative Zusammenarbeit und profitieren von den vielen wertvollen Tipps, die wir erhalten".

farmento.at

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