Im Deutschkreutzer Weingut Gesellmann im Mittelburgenland vereinen sich Innovationsgeist, Know-how und globaler Weitblick zu einem beeindruckenden Beispiel österreichischen Weinbaus und exzellenter Weine. Seit über 250 Jahren wird hier Wein angebaut und die Familie Gesellmann versteht ihr Handwerk, beständig Weine höchster Qualität aus den Deutschkreutzer Lagen hervorzubringen. Albert Gesellmann übernahm 2000 den Familienbetrieb von seinem Vater Engelbert und leitet ihn nun zusammen mit seiner Frau Silvia und den Kindern Francesca und Konstantin.

Erfahrungen im Ausland tragen zum Erfolg bei

Der weltoffene Gesellmann Senior motivierte Sohn Albert bereits in jungen Jahren dazu, ins Ausland zu gehen. „Man muss auch neue Wege beschreiten und mit der Zeit gehen“, war seine Devise. Dies führte 1991 dazu, dass Albert erst in Südafrika und anschließend in Kalifornien (Napa Valley) ein Praktikum im Weinbau absolvierte.

Hier lernte er von den Winzern, dass nur wirklich vollreife Trauben das volle Aroma entwickeln. Dieses Gedankengut nahm Albert aus Kalifornien mit. Bei ihm werden die reifen Trauben ausschließlich von Hand geerntet. Dabei finden nur die gesunden Beeren, die auch der optischen Selektion standhalten, den Weg in die Produktion. Grünanteile, sowie Insekten und auch rosa und braune Beeren werden maschinell aussortiert.
Für die Verpackung seiner edlen Tropfen setzt Albert Gesellmann von Beginn an auf Müller Glas.

„Ich arbeite seit jeher mit Müller Glas zusammen. Müller Glas ist ein verlässlicher Partner und es hat bisher alles bestens funktioniert. Bei Innovationen ist das Unternehmen stets mit uns gegangen und hat uns begleitet. Wir haben seit Beginn auf Stelvin Lux-Verschlüsse gesetzt und sind sehr zufrieden. Unsere exklusiven Weine und Großflaschen von 3 bis 18 Liter verpacken wir in Holzkisten, nicht nur aus Gründen der Stabilität und Sicherheit, sondern weil sie auch optisch einiges hermachen", so Albert Gesellmann.

Zukunftsweisende biologische Produktion für kommende Generationen

Im Jahr 2011 stellte Albert Gesellmann auf biologische Produktion um setzt seitdem ausschließlich auf Kontaktmittel sowie Düngung mittels Kompost, um auch für kommende Generationen einen intakten Boden zu erhalten. "Nur ein gesunder, lebendiger Boden macht einen guten Wein", betont Gesellmann. „Ich bereue keinen einzigen Tag, dass wir diesen Schritt getan haben.“

Kraftvolle Rotweine mit Charakter

Die 50 Hektar großen Weingärten auf den besten Lagen in Deutschkreutz sind von Lehm und Kalkstein geprägt und liefern hauptsächlich Rotweine, darunter der Blaufränkisch, der als einer der besten Rotweine Österreichs gilt. Der Blaufränkisch wird in kleinen Eichenfässern ausgebaut und besticht durch sein vielschichtiges Aromenspiel und seine tiefrote Farbe. 

Hingabe und Fleiß als Erfolgsfaktor

Das Weingut wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet und erhielt beispielsweise im Falstaff Rotwein Guide 2023, 98 Punkte für den Blaufränkisch "hochberc 2019" und 93 Punkte für den „Blaufränkisch vom Lehm 2021“, der zudem den 1. Platz als Grand-Prix-Sieger Blaufränkisch einnahm. Auch im Falstaff Weinguide sowie bei A la Carte oder den Decanter World Wine Awards, um nur einige zu nennen, ist das Weingut mit Spitzenbewertungen vertreten.

Mitarbeiter als wichtige Grundfeste

Auf die Frage, worauf Albert Gesellmann besonders stolz ist, kam er sofort auf seine Mitarbeiter zu sprechen.
„Auf meine Mitarbeiter ist zu 100% Verlass, sie sind mit dem Betrieb mitgewachsen, haben uns viele Jahre auf unserem Weg begleitet und
wesentlich zum Erfolg beigetragen. Wenn ein Mitarbeiter den Betrieb verlässt, dann zumeist in die Pension", erzählt Gesellmann lächelnd.

Das Weingut Gesellmann ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Tradition und Moderne im Weinbau harmonisch zueinander finden. Mit viel Liebe zum Detail und mit der Erfahrung mehrerer Generationen hat man es geschafft, beständig Weine von höchster Qualität zu produzieren und sich damit einen Platz unter den besten Weingütern Österreichs zu sichern.

www.gesellmann.at

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